Kurzbericht

Zehn Jahre Kunstinstitut der Buddhistischen Akademie Hangzhou

 

6374211874197032135842945.jpg

Am 27. November 2020 fand eine Feier zum 10-jährigen Jubiläum des Kunstinstitutes der Buddhistischen Akademie Hangzhou statt. Gäste mit unterschiedlichem Hintergrund nahmen an der Eröffnungsfeier teil.

In seiner Eröffnungsansprache unter dem Thema "Traditionen erben um innovativ zu entwickeln" gab Meister Guangquan der Hoffnung Ausdruck, das Kunstinstitut der Buddhistischen Akademie Hangzhou möge sich in dreierlei Hinsicht weiterentwickeln: als Institution der Stadt Hangzhou, durch fachliche Kompetenz und als Förderer der Kunst im Geist des Buddhismus.

Die kulturelle und künstlerische Atmosphäre der Stadt Hangzhou und auch der Provinz Zhejiang sei, so führte er aus, in besonderer Weise geeignet, die Entwicklung des Studienfaches Kunst zu fördern.. Als berühmte historische und kulturelle Stadt hat Hangzhou eine lange und tiefgreifende Geschichte und ein breites Spektrum von Kultur. Seine wunderschönen Seen und Berge sowie liebenswertes regionales Brauchtum haben in der Vergangenheit dazu geführt, dass hier unsterbliche Gedichte, historische Stätten und künstlerische Schätze entstanden. Meister Guangquan ermutigte die Verantwortlichen des Instituts, die Vorzüge eines solch einzigartigen kulturellen und künstlerischen Umfeldes voll auszuschöpfen.

微信图片_20201203105002.jpg

In Form eines fachkundigen Teams von Kollegen an der buddhistischen Akademie Hangzhou steht dem Kunstinstitut eine hochwertige Ressource zur Verfügung. Mit Unterstützung der Kunstakademie China wurde in den vergangenen zehn Jahren eine Gruppe von professionellen Lehrern zusammengebracht, die sowohl dem Buddhismus nahestehen als auch über fundierte Kenntnisse in Malerei und Kalligraphie verfügen. Unter der Leitung dieses Expertenteams soll das Kunstinstitut nach dem Wunsch von Meister Guangquan zu einem Aushängeschild der chinesischen buddhistischen Kunstausbildung werden.

Das Kunstinstitut steht in einer großen religiösen Tradition. Viele bedeutende Maler, die auf dem fruchtbaren Boden von Hangzhou lebten und arbeiteten, waren Buddhisten, nicht wenige unter ihnen waren hochgebildete buddhistische Mönche. Zum Beispiel reiste Meister Zhu Can nach Hangzhou und hinterließ reizvolle Gemälde des Mönches Jigong. Meister Ruo Piao, der Hauptgründer der buddhistischen Akademie Wulin, hinterließ unschätzbare Meisterwerke. Meister Hongyi wurde Mönch in Hupao und wurde in Lingyin ordiniert. Sein Geist und sein Denken haben einen tiefgreifenden Einfluss auf Chinas Kunst, Bildung und buddhistische Kreise ausgeübt. Meister Guangquan rief dazu auf, Lehre und künstlerische Entwicklung im Geist dieser Vorbilder voranzutreiben, um buddhistische Spiritualität zu stärken und ihr einen künstlerischen Ausdruck zu verleihen.

Meister Guangquan wies außerdem darauf hin, dass das zehnjährige Jubiläum nicht nur ein wichtiger "Meilenstein" für das Kunstinstitut ist, sondern auch ein "neuer Ausgangspunkt" für die Zukunft. Das Kunstinstitut sollte das Jubiläum zum Anlass nehmen, sich auf das Vorhandene zu stützen, sich hohe Ziele zu setzen, die Vorteile der bereits vorhandenen Strukturen zu nutzen, sich um hochwertige Arbeit und den Aufbau eines exzellenten Stabs von Mitarbeitern zu bemühen. Damit wird, betonte Meister Guangquan, das Kunstinstitut mit der Weisheit und Stärke des Buddhismus einen Beitrag dazu leisten, dass die Provinz Zhejiang ein Symbol für die Überlegenheit des sozialistischen Systems mit chinesischen Merkmalen wird.

微信图片_20201203105033.jpg

2603 人数