Kurzbericht

und Abschluss der Puja des Kaisers Lianghuang beim Qing-Ming-Festival im Jahr vom Xin Chou.

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▲Weihrauch und Opfergaben in der Daxiong Halle

Am 4. April 2021, dem 23. des zweiten Mondmonats, beim Qing-Ming-Fest zum Totengedenken fanden im Lingyin-Tempel in Hangzhou als Ausdruck von Dankbarkeit und zur Erinnerung Opfer für den Buddha und die verstorbenen Vorfahren statt. Zur Befreiung hungerleidender Seelen fand am gleichen Abend der Ritus zur Befreiung des Hungergeistes Flammenmund vor drei Bodhisattvas statt. Damit endete die Puja des Kaisers Lianghuang vom Qing-Ming-Festival im Jahr Xin Chou (2021).

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Um 9 Uhr morgens stellten sich die Mönche des Lingyin-Tempels in zwei Reihen in der Daxiong-Halle auf und verehrten den Buddha und die Bodhisattvas mit Blumen, Früchten und Gesängen. Sie beteten um ein baldiges Ende der Epidemie, um günstige Wetterbedingungen für eine gute Ernte, um Gesundheit und Glück für die Menschen sowie darum, dass das sich das Rad der buddhistischen Lehre beständig dreht und der Segen der Buddhas möglichst viele Leute erreichen kann.

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▲Opferung für die Vorfahren in der Yuegeng Halle

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▲Opferung für die Vorfahren in der Li Gong Pagode

Nachdem sie in der Haupthalle Opfer dargebracht hatten, gingen die Meister gruppenweise zur Yueheng Halle (der Halle der Meister), der Ligong-Pagode und der Zushi-Pagode, um Opfer darzubringen, Reinigungsarbeiten vorzunehmen und in der Hanlian-Halle der zu verehrenden Vorfahren aller Nachnamen zu gedenken. In den Hallen und in den Höfen boten die ansässigen Meister Obst und Gemüse dar. Im Gedenken an die große Gnade der Äbte vom Lingyin-Tempel und an alle bedeutenden Menschen der Welt drückten sie ihren Dank für die Verbreitung von Tugend und Wissen aus und dafür, dass sie zur Unterbringung der Mönche den Tempel bauen ließen. Das Verdienst für die Verbreitung des Dharma wurde feierlich allen Lebewesen zugewendet.

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▲Opferung für die Vorfahren in der Zushi-Pagode

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▲Opferung für die Vorfahren in der Putong-Pagode

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▲Opferung für die Vorfahren in der Hanlian-Halle im Namen der zu verehrenden Vorfahren aller Nachnamen

Zum alljährlichen Qing-Ming-Festival gehört die Verehrung der Vorfahren durch die Mönche des Lingyin-Tempels. Bereits zuvor begaben sich die Laien nach Yunqi, um dem Grab des Meisters Liantang zu huldigen und ihm ihre Verehrung zu erweisen. Damit möchten sie den Nachwuchs zu fleißigem Studium und zur Anerkennung der Leistung ihrer Vorfahren anregen. Sie sollen von den früheren Meistern lernen, unermüdlich studieren, beständig üben, dankbar  sein und allen Lebewesen mit Wohlwollen und Gerechtigkeit begegnen. 

Das Flammenmund-Ritual in der Apothekerhalle 

Um 18 Uhr begann der Meister des Lingyin-Tempels vor drei Bodhisattvas in der Apothekerhalle das Ritual für die Errettung des Hungergeistes Flammenmund. Der Meister rezitierte verschiedene Mantras mit dem Ziel, einsame Seelen in den zehn Welten zu retten und sie aus dem Meer der Bitterkeit zu befreien, damit sie in einer neuen Welt wiedergeboren werden können. Mit diesem Ritual endete die sieben Tage dauernde Puja des Kaisers Lianghuang vom Qing-Ming-Festival in diesem Jahr.


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