Kurzbericht

Grundsteinlegung für den Wiederaufbau des Tianchi-Tempels auf dem Berg Mògān-Shān

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Am Vormittag des 20. April 2022 fand die Grundsteinlegung für den Wiederaufbau des Tianchi- Tempels auf dem Berg Mògān-Shān statt, der direkt dem Buddhistischen Verband der Provinz Zhejiang untersteht. Der ehrwürdige Meister Guangquan, der Präsident des Buddhisitschen Verbandes der Provinz Zhejiang, führte den Vorsitz bei der Zeremonie der Segnung mit reinem Wasser.

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Anschließend hielt der ehrwürdige Meister Guangquan eine Begrüßungsrede und stellte das Projekt vor. Weitere Ansprachen erfolgten durch Zhong Xinzhang, den stellvertretenden Direktor der Kommission für ethnische und religiöse Angelegenheiten der Provinz Zhejiang, und Liu Wenbo, den stellvertretenden Direktor der Verwaltung für Büroangelegenheiten der Provinz Zhejiang. Den Höhepunkt der Festlichkeiten bildete schließlich die gemeinsame Enthüllung und Grundsteinlegung durch die Ehrengäste.

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Der Tianchi-Tempel, der sich auf dem Berg Mògān-Shān befindet, einer vom Staat anerkannten kulturellen Sehenswürdigkeit, blickt auf eine mehr als 700-jährige Geschichte zurück. Historischen Aufzeichnungen zufolge war er während der Zhishun-Zeit der Yuan-Dynastie (1330-1333 n. Chr.) sehr berühmt und wurde rege besucht. Bekannte Zen-Meister wie Yuan Wengxin und Yuzhi lebten hier zeitweise und gaben der Zen-Kultur starken Auftrieb. Seit der Ming- und Qing-Dynastie erlebte der Tempel Höhen und Tiefen. Immer wieder war er Ziel von Reisen für namhafte Literaten und Gelehrte. Davon zeugt ein reiches kulturelles Vermächtnis in Form zahlreicher Gedichte, Reisenotizen und Klippensteinschnitzereien.

Der rekonstruierte Tianchi-Tempel soll nach dem Willen der Redner und Gäste zu einem „goldenen Wahrzeichen“ buddhistischer Kultur in der Provinz Zhejiang werden und zu einem Ansporn für Buddhisten und Nichtbuddhisten, das kulturelle Erbe zu achten und fortzuführen.


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